TAMIL NADU RUNDREISE 12 TAGE / 11 NÄCHTE
23. November — 4. Dezember 2025
mit Rei­se­be­gleitung von Corinna Gogel 

Die neun Navagraha-Tempel sind eine ein­zig­artige Gruppe hin­du­is­ti­scher Tempel im Süden Indiens, die jeweils einem der neun Him­mels­körper gewidmet sind: Sonne, Mond, Venus, Jupiter, Mars, Saturn, Merkur, Rahu und Ketu. Diese hei­ligen Stätten ver­teilen sich auf neun ver­schiedene Orte rund um die Stadt Kum­ba­konam im Bun­des­staat Tamil Nadu sowie im Distrikt Karaikal des Uni­ons­ter­ri­to­riums Puducherry.

Gleich zu Beginn erhalten Besucher eine Palm­blatt­lesung, in der offenbart wird, welche Pla­neten in ihrem Horoskop gestärkt werden sollten. Ent­spre­chend können sie in den jewei­ligen Tempeln die pla­ne­taren Gott­heiten ehren, um ihre Energien auszubalancieren.

Der Besuch der Navagraha-Tempel gilt als kraft­volle Mög­lichkeit, um negative pla­netare Ein­flüsse zu mildern und positive Energien zu ver­stärken. So begeben wir uns auf eine spi­ri­tuelle Pil­ger­reise zu diesen hei­ligen Stätten, um durch Rituale und Mantras unser Schicksal positiv zu beein­flussen. Die Palm­blatt­lesung zeigt uns, welche Pla­neten sich in einer ungüns­tigen Kon­stel­lation befinden und gestärkt werden müssen, da sie unser Leben und unsere Energie schwächen könnten.

Zusätzlich besuchen wir den hei­ligen Ort Rames­waram, um uns von hart­nä­ckigem Karma zu befreien. Während Varanasi im Norden Indiens als spi­ri­tuelle Hochburg gilt, erfüllt Rames­waram diese Rolle im Süden des Landes.

Wich­tiger Hinweis: Indien ist anders – chao­tisch, lebendig und magisch! Erwarten Sie keinen deut­schen Sau­ber­keits­standard, sondern lassen Sie sich auf eine tief­ge­hende spi­ri­tuelle Erfahrung ein

23.11. Tag 1: Ankunft in Chennai

Nach Ihrer Ankunft am Flug­hafen Chennai erfolgt der Transfer nach Maha­ba­lipuram, wo Sie in einem gemüt­lichen Gäs­tehaus in Mee­resnähe unter­ge­bracht werden. Dort werden Sie herzlich von Ihrer Rei­se­leitung empfangen.

Der erste Tag steht Ihnen zur freien Ver­fügung, um in Ruhe anzu­kommen. Erkunden Sie das char­mante Dorf, lassen Sie sich von der Atmo­sphäre ver­zaubern oder gönnen Sie sich eine ent­span­nende Ayurveda-Massage.

Am Abend genießen wir gemeinsam ein Abend­essen in einem lokalen Restaurant und lassen den Tag ent­spannt ausklingen.

Über­nachtung in Mamal­la­puram
Unter­kunft: Blu­emoon Guest­house – Dop­pel­zimmer mit Balkon, nur wenige Schritte vom Meer entfernt.

Von Mamallapuram nach Pondicherry – 2 Stunden. 
Übernachtung in Pondicherry. 
Unterkunft in Surguru, Athiti oder ähnlich

24.11. Tag 2: Ein ent­spannter Start & Kul­tu­relle Ent­de­ckungen in Mamallapuram

Beginnen Sie den Tag in aller Ruhe – aus­schlafen, ein gemüt­liches Früh­stück genießen und die Atmo­sphäre auf sich wirken lassen.

Anschließend erkunden wir für einen halben Tag die beein­dru­ckenden Kul­tur­stätten von Mamal­la­puram, das als UNESCO-Welt­kul­turerbe gilt. Diese his­to­rische Stätte fas­zi­niert mit ihren ein­zig­ar­tigen Monu­menten, dar­unter die kunst­vollen Fel­sen­tempel der Pancha Rathas, der mys­tische Krishna’s But­terball und der ein­drucks­volle Shore Temple, der majes­tä­tisch am Meer thront.

Zudem besuchen wir zwei aktive Hin­du­tempel im Ort, wo wir eine tra­di­tio­nelle Puja-Zere­monie mit­er­leben – ein spi­ri­tu­elles Ritual, das uns tief in die hin­du­is­tische Kultur ein­tauchen lässt.

Über­nachtung in Mamal­la­puram
Unter­kunft: Blu­emoon Guest­house – Dop­pel­zimmer mit Balkon und Mee­resnähe für einen ent­spannten Aufenthalt.

25.11. Tag 3: Von Mamal­la­puram nach Pon­di­cherry – Eine Reise durch Geschichte und Spiritualität

Nach einem ent­spannten Früh­stück brechen wir auf nach Pon­di­cherry, einer fas­zi­nie­renden Stadt am Golf von Ben­galen. Die kolo­niale Ver­gan­genheit als ehe­malige fran­zö­sische Enklave ist hier noch immer spürbar – von den char­manten Bou­le­vards über die katho­li­schen Kirchen bis hin zu den ele­ganten fran­zö­si­schen Gebäuden wie dem Hôtel de Ville. Gleich­zeitig ist Pon­di­cherry tief in der tami­li­schen Kultur ver­wurzelt, was der Stadt eine ein­zig­artige Atmo­sphäre verleiht.

Unterwegs besuchen wir die inspi­rie­rende Gemein­schaft von Auro­ville. Diese inter­na­tionale Siedlung wurde von „der Mutter“ als Ort der Einheit gegründet, an dem Men­schen unab­hängig von Her­kunft, Glauben oder Haut­farbe zusam­men­leben. Entlang schmaler Land­straßen, umgeben von üppiger Vege­tation, finden sich beein­dru­ckende expe­ri­men­telle Bauten, die west­liche und indische Archi­tektur ver­einen. Auro­ville finan­ziert sich durch nach­haltige Land­wirt­schaft, Hand­werks­kunst und alter­native Tech­no­logien und gilt als ein leben­diges Bei­spiel für eine har­mo­nische, zukunfts­ori­en­tierte Gemeinschaft.

Am Nach­mittag erkunden wir Pon­di­cherrys Alt­stadt auf einem HERITAGE WALK. Wie viele indische Städte ist Pon­di­cherry stark spi­ri­tuell geprägt. Besonders bekannt ist der Sri Auro­bindo Ashram, einer der bedeu­tendsten Ashrams Indiens, gegründet von Sri Auro­bindo und wei­ter­ge­führt von seiner Schü­lerin „der Mutter“.

Als Kon­trast zur geschäf­tigen Stadt erleben wir die Stille der pracht­vollen Maria-Him­mel­fahrts-Kirche, eine der schönsten fran­zö­si­schen Kirchen Pon­di­cherrys. Ebenso beein­dru­ckend ist der far­ben­frohe Ganesh-Tempel, dessen Wände mit kunst­vollen Dar­stel­lungen des Ele­fan­ten­gottes in ver­schie­denen Formen geschmückt sind.

Fahrzeit von Mamal­la­puram nach Pon­di­cherry: ca. 2 Stunden

Über­nachtung in Pon­di­cherry
Unter­kunft: Surguru, Athiti oder ähnlich

26.11. Tag 4: — Von Pon­di­cherry nach Chi­dam­baram – Auf den Spuren der Sterne und des kos­mi­schen Tanzes

Am Morgen brechen wir zu einer etwa zwei­stün­digen Fahrt nach Chi­dam­baram auf, wo uns eine tief spi­ri­tuelle Erfahrung erwartet. Unser erster Halt führt uns zum Palm­blatt­leser, der uns die Weisheit uralter Schriften offenbart. Hier erfahren wir, welche Pla­neten in unserem Horoskop geschwächt oder ver­letzt sind – eine ent­schei­dende Erkenntnis, um die rich­tigen Tempel für Aus­gleichs­ri­tuale (Pujas) auszuwählen.

Während jeweils eine Person ihre indi­vi­duelle Lesung erhält, erkundet der Rest der Gruppe mit dem Guide die fas­zi­nie­rende Tem­pel­land­schaft von Chi­dam­baram. Da täglich nur drei per­sön­liche Lesungen möglich sind, wurden einige mög­li­cher­weise bereits vor der Reise online durchgeführt.

Im Zentrum des Ortes steht der Chi­dam­baram-Tempel, auch bekannt als Thillai-Nataraja-Tempel, ein beein­dru­ckendes Hei­ligtum, das Lord Shiva in seiner Form als Nataraja, dem kos­mi­schen Tänzer, gewidmet ist. Dieser Tempel spielt eine zen­trale Rolle in der hin­du­is­ti­schen Mytho­logie, Kunst und Spiritualität.

Nach den Lesungen tauchen wir noch tiefer in die mys­tische Atmo­sphäre des Tempels ein. Der Chi­dam­baram-Tempelgehört zu den hei­ligen Pancha Bhoota Stalas, die die fünf Ele­mente der Natur reprä­sen­tieren. Chi­dam­baram sym­bo­li­siert dabei das Element Akasha (Äther oder Raum). Die Dar­stellung Shivas als Nataraja, tanzend im gol­denen Schrein, steht für den ewigen Kreislauf von Schöpfung und Zer­störung.

Für Gläubige gilt dieser Tempel als einer der hei­ligsten Orte der Ver­ehrung Shivas. Man sagt, dass die Hingabe an Lord Nataraja hier Segen bringt, Wünsche erfüllt und letztlich zur Befreiung (Moksha) aus dem ewigen Kreislauf von Geburt und Tod führen kann.

Über­nachtung in Chidambaram

Unter­kunft: Hotel Sara­dharam oder gleichwertig

27.11. Tag 5: – Von Chi­dam­baram nach Kum­ba­konam – Eine Reise zu den Tempeln der Planeten

Nach dem Früh­stück setzen wir unsere spi­ri­tuelle Reise fort und besuchen auf dem Weg nach Kum­ba­konam vier bedeu­tende Navagraha-Tempel, die den Pla­neten Mars, Merkur, Kethu und Saturn gewidmet sind.

Vaithis­waran Koil – Tempel des Mars (Angaraka)

Unser erster Halt führt uns nach Vaithis­waran Koil, einem Lord-Shiva-Tempel, der als hei­liger Ort für die Ver­ehrung des Pla­neten Mars (Angaraka) gilt. Die Tem­pel­anlage stammt aus der Zeit der Chola-Dynastie (1070–1120 n. Chr.) und ist bekannt für ihre spi­ri­tuelle Kraft, ins­be­sondere zur Heilung kör­per­licher Leiden und zur Über­windung von Ehe­hin­der­nissen. Lord Shiva wird hier als Vaithi­ya­nathantha Swami verehrt, während Göttin Thaiyal Nayagi als seine gött­liche Gefährtin gilt.

Thiru­venkadu – Tempel des Merkur (Budhan)

Weiter geht es nach Thiru­venkadu, einem bedeu­tenden Pil­gerort für die Anbetung des Pla­neten Merkur (Budhan). Dieser Tempel, einst von den Chola-Königen Aditya Chola und Rajaraja Chola groß­zügig gefördert, ist ein Kraftort für Wissen, Intel­ligenz und die Heilung von Nerven- und Gehirn­er­kran­kungen. Lord Shiva erscheint hier als Sured­ha­ranya Swami, begleitet von der Göttin Brama Vidya­mikai.

Keez­ha­per­um­pallam – Tempel des Kethu

Nach einer Mit­tags­pause fahren wir weiter zum Keez­ha­per­um­pallam-Tempel, auch bekannt als Kethu Sthalam. Dieser Tempel ist dem Schat­ten­pla­neten Kethu gewidmet, der in der hin­du­is­ti­schen Astro­logie eine tief­ge­hende kar­mische Bedeutung hat. Es heißt, dass die Ver­ehrung von Lord Kethu hier Schutz vor Unfällen, Lin­derung chro­ni­scher Krank­heiten, geistige Klarheit und spi­ri­tu­elles Wachstum schenkt.

Thir­u­nallar – Tempel des Saturn (Sanees­waran)

Unser letzter Halt auf dieser beson­deren Route ist der Thir­u­nallar Sanees­waran-Tempel, einer der bedeu­tendsten Saturn-Tempel in Indien. Er wurde im 12. Jahr­hundert von den Chola-Königen erbaut und ist Lord Sani (Saturn) gewidmet. Viele Gläubige pilgern hierher, um durch besondere Pujas und Rituale negative kar­mische Ein­flüsse zu mildern und Sorgen zu redu­zieren.

Ankunft in Kumbakonam

Nach einer etwa vier­stün­digen Fahrt erreichen wir Kum­ba­konam, wo wir die Ein­drücke des Tages in unserer Unter­kunft in Ruhe reflek­tieren können.

Über­nachtung in Kum­ba­konam
Unter­kunft: Mayapuri Amira

28.11. Tag 6: - Auf den Spuren der Pla­neten – Besuch der Tempel von Thir­u­nallar, Sur­yanar Kovil, Thir­u­na­ges­waram und Kanjanur

Nach einem frühen Früh­stück begeben wir uns auf eine fas­zi­nie­rende Reise zu vier wei­teren Navagraha-Tempeln, die den Pla­neten Jupiter, Rahu, Sonne und Venus gewidmet sind. Diese hei­ligen Orte gelten als kraft­volle Zentren, um astro­lo­gische Ein­flüsse aus­zu­gleichen und spi­ri­tuelle Seg­nungen zu empfangen.

Alangudi – Tempel des Jupiter (Guru)

Unser erster Halt führt uns nach Alangudi, zum berühmten Apatsa­hayes­varar-Tempel, auch bekannt als Guru Sthalam. Dieser prächtige Lord-Shiva-Tempel wurde im dra­vi­di­schen Archi­tek­turstil erbaut und beein­druckt mit einem impo­santen fünf­stu­figen Raja­g­opuram (Ein­gangsturm). Hier wird Shiva als Abath­sa­hayes­warar verehrt, während die Göttin Elavar Kuzhali an seiner Seite steht. Dieser Tempel ist besonders für die­je­nigen von Bedeutung, die nach einem har­mo­ni­schen Ehe­glück und gött­lichem Schutz suchen.

Thir­u­na­ges­waram – Tempel des Rahu

Weiter geht es zum Thir­u­na­ges­waram Rahu-Tempel, auch bekannt als Naga­nathaswamy-Tempel. Dieser Tempel ist Lord Rahu gewidmet, einem der mys­ti­schen Schat­ten­pla­neten der hin­du­is­ti­schen Astro­logie. Viele Pilger kommen hierher, um sich von den nega­tiven Ein­flüssen Rahus zu befreien, ins­be­sondere von kar­mi­schen Her­aus­for­de­rungen und Hin­der­nissen im Leben. Die Ver­ehrung Rahus in diesem Tempel soll Sorgen lindern, Kummer auf­lösen und innere Ruhe schenken.

Kan­janur – Tempel der Venus (Shukra)

Unsere Reise führt uns weiter zum Agnees­warar-Tempel in Kan­janur, der dem Pla­neten Venus (Shukra) gewidmet ist. Ursprünglich von der Chola-Dynastie erbaut und später von den Vija­ya­nagar-Königen erweitert, beein­druckt dieser Tempel mit seiner kunst­vollen Archi­tektur. Lord Shiva, verehrt als Agnees­warar, sym­bo­li­siert hier Wohl­stand und Fülle. Es heißt, dass die Ver­ehrung der Göttin Kar­pa­gambal in diesem Tempel Glück, Luxus und mate­ri­ellen Wohl­stand ins Leben bringt.

Sur­yanar Kovil – Tempel der Sonne (Surya)

Nach dem Mit­tag­essen besuchen wir den Sur­yanar Kovil, einen pracht­vollen Tempel zu Ehren des Son­nen­gottes Surya. Errichtet unter der Herr­schaft von König Kulot­hunga Chola (1060–1118 n. Chr.) und später von den Vija­ya­nagar-Königen restau­riert, gilt dieser Tempel als ein wich­tiger Kraftort für die spi­ri­tuelle und kör­per­liche Vita­lität. Der Tempel ist ein­zig­artig, da hier alle neun Pla­neten verehrt werden können, während Lord Vina­yagan (Ganesha) als Schutz­gottheit der Anlage gilt.

Über­nachtung in Kumbakonam

Nach diesem erfül­lenden Pil­gertag kehren wir zurück nach Kum­ba­konam, wo wir die Ein­drücke des Tages reflek­tieren können.

Unter­kunft: Mayapuri Amira

29.11. Tag 7: — Reise nach Rames­waram über Thingalur – Besuch des Mondtempels

Nach einem frühen Früh­stück beginnt unsere Reise nach Rames­waram, mit einem beson­deren Halt in Thingalur, einem hei­ligen Ort, der dem Mond (Chandran) gewidmet ist.

Thingalur – Der Mondtempel

Der prächtige Chandran-Tempel, bekannt für sein impo­santes fünf­stö­ckiges Gopuram (Ein­gangstor), wurde ver­mutlich zwi­schen dem 10. und 12. Jahr­hundert n. Chr. von den Chola-Königen erbaut. Hier wird Lord Shiva als Kai­las­a­nathar verehrt, begleitet von der Göttin Periya Nayagi. Der Mond (Chandran) gilt als einer der schönsten Pla­neten der neun Him­mels­körper (Navagraha) und steht für Emo­tionen, Intuition und geistige Klarheit.

Inter­es­san­ter­weise wird dieser Tempel als „Ort außerhalb des Giftes“ bezeichnet, da man glaubt, dass jede giftige Spezies hier ihre schäd­liche Wirkung verliert.

Mit­tags­pause und Ent­de­ckung his­to­ri­scher Villen

Auf unserem Weg nach Rames­waram legen wir eine Mit­tags­pause in einer Stadt ein, die für ihre beein­dru­ckenden alten Villen bekannt ist. Diese pracht­vollen Bau­werke zeugen von der reichen Ver­gan­genheit und der ein­zig­ar­tigen Archi­tektur Südindiens.

Ankunft in Rameswaram

Nach etwa sechs Stunden Fahrt erreichen wir Rames­waram, einen der hei­ligsten Orte Indiens, der eng mit der Legende von Lord Rama und seiner Brücke nach Lanka ver­bunden ist.

Über­nachtung in Rameswaram

Wir lassen den Tag ent­spannt aus­klingen und genießen die spi­ri­tuelle Atmo­sphäre dieser hei­ligen Stadt.

Unter­kunft: Daiwik Hotel oder ähnlich

30.11. Tag 8: — Von Rames­waram nach Trichy

Nach einem frühen Früh­stück erwartet Sie ein ein­zig­ar­tiges spi­ri­tu­elles Erlebnis: der Besuch des beein­dru­ckenden Shiva-Tempels von Rames­waram. Hier lassen wir uns gemäß einer jahr­hun­der­te­alten Tra­dition 22 Mal hei­liges Quell­wasserüber den Kopf gießen – eine sym­bo­lische Rei­nigung, die dabei helfen soll, sich von hart­nä­ckigem Karma zu befreien. Ein Moment der inneren Erneuerung, den Sie so schnell nicht ver­gessen werden.

Der Ramanathaswamy-Tempel in Rames­waram gehört zu den bedeu­tendsten Hei­lig­tümern des Hin­du­ismus und ist Lord Shiva gewidmet. Seine prächtige dra­vi­dische Archi­tektur beein­druckt mit kunstvoll geschnitzten Säulen, weit­läu­figen Kor­ri­doren und impo­santen Gopurams (Tortürmen). Der Legende nach wurde der Tempel von Lord Rama errichtet, um sich und seine Frau Sita von den Sünden des Krieges gegen den Dämo­nen­könig Ravana zu rei­nigen. Bis heute beten Gläubige hier für ihre ver­stor­benen Ange­hö­rigen, damit deren Seelen Frieden finden.

Nach diesem spi­ri­tu­ellen Höhe­punkt fahren Sie weiter nach Trichy (Tiru­chi­rap­palli), eine lebendige Stadt mit einer über 2000 Jahre alten Geschichte. Einst ein bedeu­tendes Handels- und Ver­wal­tungs­zentrum unter der Chola-Dynastie (9.–13. Jahr­hundert), diente Trichy später als Festung der Nayak-Herr­scher.

Fahrzeit von Rames­waram nach Trichy: ca. 5 Stunden
Über­nachtung in Trichy: Hotel Grand Gar­denia oder eine gleich­wertige Unterkunft

1.12. Tag 9: Von Trichy nach Mamallapuram

Ihre Reise führt Sie heute über den berühmten Srirangam-Tempel nach Mamal­la­puram. Dieser prächtige Tem­pel­komplex zählt zu den größten noch aktiv genutzten Hindu-Tempeln der Welt und ist Lord Rang­a­natha, einer Mani­fes­tation von Lord Vishnu, geweiht. Male­risch auf einer Insel im Kaveri-Fluss gelegen, beein­druckt er mit seiner majes­tä­ti­schen Archi­tektur und tiefen spi­ri­tu­ellen Bedeutung.

Die Geschichte dieses Hei­ligtums reicht über tausend Jahre zurück: Ursprünglich im 1. Jahr­hundert n. Chr. gegründet, wurde der Tempel im Laufe der Jahr­hun­derte immer wieder erweitert und ver­schönert. Die Cholas, Pandyas, Hoy­salas und Vija­ya­nagara-Herr­scher hin­ter­ließen hier ihre archi­tek­to­ni­schen Meis­ter­werke, sodass der Srirangam-Tempel heute als ein wahres Juwel der süd­in­di­schen Tem­pel­kunst gilt.

Nach dieser beein­dru­ckenden Besich­tigung setzen Sie Ihre Reise fort und erreichen am Abend das idyl­lische Mamal­la­puram.

Fahrzeit: ca. 5 Stunden
Über­nachtung in Mamal­la­puram: Mamalla Heritage Hotel (Dop­pel­zimmer, mit Pool)

2.12. Tag 10: Mamallapuram 

Nach einer ein­drucks­vollen Rund­reise ist nun Zeit, zur Ruhe zu kommen und die Erleb­nisse der letzten Tage in aller Ruhe Revue pas­sieren zu lassen. Genießen Sie die Ruhe von Mamal­la­puram und lassen Sie den Alltag hinter sich. Wie wäre es mit einem ent­span­nenden Strand­spa­ziergang, während die sanften Wellen des Indi­schen Ozeans am Ufer plät­schern? Oder gönnen Sie sich eine wohl­tuende Ayurveda-Massage, die Körper und Geist in Ein­klang bringt?

Nutzen Sie diese Tage, um in der fried­lichen Atmo­sphäre des Ortes neue Energie zu tanken.

Über­nachtung in Mamal­la­puram: Mamalla Heritage Hotel (Dop­pel­zimmer, mit Pool)

3.12. Tag 11: Mamal­la­puram  

Ein wei­terer erhol­samer Tag

Heute haben Sie die Freiheit, den Tag ganz nach Ihren Wün­schen zu gestalten. Wer noch das bunte Leben der Märkte erleben möchte, kann sich auf einen ent­spannten Shop­ping­bummel durch Mamal­la­puram begeben und nach beson­deren Andenken suchen. Oder viel­leicht möchten Sie einfach die Zeit genießen, um die Seele baumeln zu lassen und in der fried­lichen Atmo­sphäre des Ortes neue Kraft zu schöpfen.

Über­nachtung in Mamal­la­puram: Mamalla Heritage Hotel (Dop­pel­zimmer, mit Pool)

4.12. Tag 12: Mamallapuram  

Nochmals ein Ruhetag am Strand oder wer noch shoppen gehen möchte. Gemein­sames Abschieds-Dinner. Danach Transfer zum Airport (hängt von den Flug­zeiten ab). Late check out.

Preise: 
4 – 10 Personen 
Preis pro Person im Doppelzimmer 1740 Euro
Einzelzimmerzuschlage 200 Euro

Ent­halten:

Mit­tel­klasse Hotels (Indi­scher Standard!!)

Früh­stück

eine Palm­blatt­lesung mit astro­lo­gi­scher Auswertung

Will­kommens – und Abschiedsdinner

Aircon Fahrzeug

Ein­tritts­gelder

Eng­lisch spra­chiger spi­ri­tu­eller Guide, welcher mit uns reist

Corinna ist als Deutsche Über­set­zerin dabei

Benzin und Steuern

Air­port­transfers


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